Integrale Organisationsstrukturen
Die Reflexions-Systemtheorie lässt nicht nur auf die gesamte Gesellschaft und den Staat, sondern prinzipiell auf alle sozialen Systeme und Organisationen anwenden: z.B. auf Kommunen, Vereine, Genossenschaften und Unternehmen, die sich demokratisieren und nachhaltig umgestalten wollen. Damit eröffnet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Wertstufendemokratie im kleinen Rahmen zu erproben! Je nach Art und Größe der Organisation kann das Wertstufenprinzip auf verschiedene Weise adaptiert und umgesetzt werden:
- von der wertgestuften Leitbildarbeit
- über systemische Beratung und Begleitung bei partizipativen Entscheidungsprozessen
- und die gestufte Werte-Kommunikation und Ziel-Reflexion einzelner Gremien
- bis hin zu einer Volldemokratisierung der betreffenden Organisation durch gewählte oder geloste Beratungs- und Entscheidungsgremien für jede systemische Ebene.
Reflexions-systemtheoretische Organisationsstrukturen gewähren:
- einen ganzheitlichen Überblick über sämtliche Funktionen eines sozialen Systems
- die genaue sachliche Unterscheidung und eine gemäß der natürlichen Wertstufung geordnete Inbezugsetzung aller sozialen Funktionen und Perspektiven
- konsequente Werte-Verwirklichung bzw. Selbstorganisation von den Grundwerten aus.
Jede Form der praktischen Umsetzung, ob als einmaliger Diskussionsrahmen oder umfassender Modellversuch, stellt nicht nur einen Schritt zu mehr Partizipation und Nachhaltigkeit im Kleinen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der Wertstufendemokatie auf gesamtpolitischer Ebene dar. Wenn auch Sie zu den Pionierinnen und Neuerern gehören wollen, die der sozial-ökologischen Transformation der Gesellschaft den Weg ebnen – treten Sie mit uns in Kontakt!